In letzter Zeit wurde viel um dieses Vitamin geforscht. Deshalb habe ich es ausgewählt, um es Ihnen hier etwas näher zu
bringen.
Das D3-Vitamin, auch Calciferol genannt ist ein fettlöslicher Nährstoff, ist aber auch ein Hormon. Es kann vom Körper selbst gebildet
werden, wenn der Körper genügend Sonnenlicht erhält. Dies ist aber für viele Menschen schwierig, wenn sie z.B. den ganzen Tag im Büro sitzen. Auch unser Breitengrad in Deutschland lässt den
Rückschluss zu, dass die meisten Menschen Vit.D nicht in ausreichendem Maß bilden können. Und die Wintermonate lassen verständlicherweise auch eine Vitamin-D-Bildung vermutlich nicht in ausreichendem
Maße zu. Selbst die wichtige Sonnencreme behindert die benötigte Sonnenlichtaufnahme für die Bildung. Weiterhin können auch hier bestimmte Darmerkrankungen sowie bestimmte Medikamente auf eine höhere
Vitamin-D-Zufuhr-Notwendigkeit schließen.
Vitamin D kann auch mit der Nahrung aufgenommen werden. Erhöhte Werte finden sich in Fettfischen oder Lebertran.
Dieses Vitamin reichert sich im Körper an, sodass ich hier davor warnen möchte, einfach ein Nährstoffpräparat einzunehmen, ohne vorher
einen Vitamin-D-Mangel festgestellt zu haben. Zu hohe Vitamin D-Spiegel können schädlich werden aber auch zu niedrige Spiegel.
Funktion:
Das Vit.-D-Hormon spielt eine große Rolle bzgl. des Calziumhaushaltes in unserem Körper, sodass es für die Knochen und Zähne von
herausragender Bedeutung ist. Aber auch für die Zellen des Muskel-und Nervensystems ist das Vitamin/Hormon sehr wichtig. Wichtige Funktionen hat es auch bei der Immunsystemstärkung, indem es die
Bildung und Aktivität bestimmter Abwehrzellen stimuliert.
Neuere Forschungen haben ergeben, dass das Vitamin eine Rolle in der Vorbeugung von Krebs, wie z.B. Brust- oder Darmkrebs spielen kann.
Weiterhin lassen diese Forschungen vermutlich zu, dass auch der erhöhte Blutdruck beeinflusst werden kann. Auch eine gewisse Vorbeugung von Autoimmunerkrankungen oder Diabetes mellitus kann Vitamin D
zugesprochen werden.