Ohrakupunktur

Anwendungsbeispiele:

-         Entzündungen

-         Schmerzen

-         Sucht

-         Übergewicht

-         Nervosität

-         Schlafstörungen

-         Ängste wie z.B. Prüfungsangst oder Flugangst

-         Lernstörungen wie z.B. ADS/ADHS oder Leserechtschreibschwächen

 

Die ältesten Aufzeichnungen über die Therapie der Ohrakupunktur fand man in Ägypten und Persien. Auch Hippokrates beschäftigte sich mit bestimmten Punkten im Ohr. Im alten China wurde die Ohrakupunktur auch zunächst angewendet aber dann nicht weiter verfolgt.

Erst ein französischer Arzt namens Paul Nogier erforschte die Ohrakupunktur im 20. Jahrhundert. Seitdem beschäftigen sich auch die Chinesen wieder mehr mit dieser Therapieform.

 

Man geht davon aus, dass alle Organe, Knochen bzw. Gelenke des Körpers im Ohr repräsentiert sind.

 

Heute wird die Ohrakupunkttherapie im Wesentlichen nach der chinesischen Schule und der französischen Schule durchgeführt.

 

Bei der Ohrakupunktur werden im Gegensatz zu der Körperakupunktur nur die Punkte behandelt, die durch Störungen oder Beschwerden im Körper oder der Psyche durch ein Punktsuchgerät oder dem sogenannten RAC (Pulsveränderung bei gefundenen Punkten) angezeigt werden.

Nur diese werden dann  mit bestimmten sehr dünnen Nadeln, mit Kugelpflastern oder Dauernadeln behandelt. Auch ein Lasergerät kann zur Aktivierung und Unterstützung der Nadeln oder Kugeln angewendet werden.

 

Vorteile der Ohrakupunktur:

-         Diagnose und Therapie am selben Ort

-         alle Bereiche des Körpers können auf einer kleinen Fläche behandelt bzw. mit einer Therapie erreicht werden

-         Behandlung psychischer Hintergründe z.B. aus der traditionellen Medizin: Sorgen, Traurigkeit, Angst, Wut oder Freudlosigkeit

-         Die Ohren sind unbekleidet und stehen immer zur Verfügung



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© Sabine Hoffmann
Fotos von Moritz u. Bernd Hoffmann